Wie alles begann - Hamburger Feinveredelung
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Wie alles begann

Unseren Nussler lernten wir auf einer Reise nach Südtirol im Jahr 2009 kennen und lieben. Mit zwei befreundeten Pärchen bereisten wir das Meraner Land. Es war Juni und wir sind jeden Abend, nach mehr oder weniger anstrengenden Tagestouren durch die Meraner Berglandschafts abends immer gemeinsam essen gegangen. Die Gegend um Meran bietet eine grosse Anzahl an Buschenschänken und Restaurants, so dass wir jeden Abend ein neues gastronomisches Erlebnis hatten.

Gleich am ersten Abend konnten wir im „Glögglkeller“ die deftige und super leckere Küche südtirols kennen lernen. In der kleinen Buschenschänke waren alle Speisen und auch ein Grossteil der Getränke hausgemacht.

Gesättigt vom Essen und Hauswein fragte ich nach einem verdauer. Bis dato lobte ich immer die Devise aus, ich trinke nur Schnäpse, durch die ich durchgucken kann. Rum, Whiskey und Weinbrand, alles dunkel-gebrannte, damit konnte ich mich nie anfreunden. Ich bevorzugte immeer schon lieber einen Obstler oder einen Klaren.

Der Wirt fragte, ob wir schon einmal einen Nusseler getrunken hätten, da wäre hier die regionale Spezialität. Wir verneinten diesen Schnaps zu kennen, freuen uns aber Ihn zu probieren.

Und es wurde serviert: Irgend etwas echt dunkles (nein – selbst gegen die Kerze konnte ich nicht durchgucken) und es roch süsslich nach ein wenig Anis und natürlich nach Walnüssen.

Ich war enttäuscht – wollte ich doch einen richtigen Schnaps und keinen Likör.

Der Wirt versicherte mir allerdings, dass dieses Schlückchen vor mir garantiert mindestens 40% hat und ein Schnaps ist. Nunja, ich wollte kein Spielverderber sein und wir probierten alle samt den Nusseler.

Totale Überraschung – wow war das lecker – gar nicht so süss wie erwartet, aber er brannte auch nicht – war mild und raffiniert.

Es sollte an dem Abend nicht unser letzter Nussler gewesen sein.

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